Beruflicher Lebenslauf: 1946-1951 Volksschule in Rodheim-Bieber/Hessen; 1951-1960 Humanistisches Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen; 1960 Abitur; 1960-1961 Grundwehrdienst in der Bundeswehr; 1961-1967 Studium der Medizin in Berlin (Freie Universität) und München; 1967 Staatsexamen FU Berlin; 1968 Promotion zum Dr. med. in Berlin bei Prof. Dr. H. Coper und Prof. Dr. H. Herken, Institut für Pharmakologie der FU Berlin („Der Einfluss von 6-Aminonicotinsäureamid auf die Glukoneogenese und das Hypophysen-Nebennierenrindensystem“); 1967-1969 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Pharmakologischen Instituts der FU Berlin; 1969 Approbation; 1969-1974 Weiterbildung in Innerer Medizin bei Prof. Dr. M. Schwab und Prof. Dr. H. Freiherr von Kress, Klinikum Steglitz der FU Berlin; 1974 Facharzt für Innere Medizin; 1986 Facharzt für Nephrologie; 1974-2005 Oberarzt der Medizinischen Abteilung II (mit Dialyse) im St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Tempelhof; 1991-2005 Befugnis zur Weiterbildung und Prüfer im Teilgebiet Nephrologie; 1970-2004 Lehrauftrag an der FU Berlin im Rahmen der Vorlesung Innere Medizin, Praktikum der Inneren Medizin sowie Unterricht für Studenten im Praktischen Jahr.
Mitgliedschaften: Mitglied des Fortbildungsausschusses der Ärztekammer Berlin bis 2019; Mitglied der Ethikkommission der Ärztekammer Berlin; Beiratsmitglied der Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen bis 2019; Verleihung der Ernst von Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer 2000.
Veröffentlichungen: Ständiger Mitarbeiter in der Redaktion der unabhängigen medizinischen Zeitschrift DER ARZNEIMITTELBRIEF seit 1976 bis jetzt; von 1985 bis Ende 2017 Mitherausgeber; Gründungsmitglied und früherer redaktioneller Mitarbeiter der Zeitschrift Blood Purification; Gründungsmitglied und früherer Ko-Editor der Vitamin D-Workshops; Gründungsmitglied und redaktioneller Mitarbeiter der Zeitschrift Gute Pillen – Schlechte Pillen seit 2005 bis 2021; Mitveranstalter der jährlichen Heidelberger Nephrologischen Seminare (1990-2004) und der Berliner Dialyse-Seminare (1988-2004); Wissenschaftliche Arbeitsgebiete: Vitamin-D-, Kalzium- und Phosphat-Stoffwechsel; renale Osteopathie; pharmakokinetische, technische und bakteriologische Probleme der Hämodialyse- und Hämofiltrationsverfahren, medikamentöse Therapie bei Dialysepatienten, Dialyse bei alten Patienten. Insgesamt ca. 300 wissenschaftliche Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften sowie Buchbeiträge und wissenschaftliche und Fortbildungsvorträge. Verzeichnis unter Pubmed „von Herrath D“.
Erklärung zu Interessenkonflikten in den letzten drei Jahren (Stand 4/2022)
- Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder andersartige bezahlte Mitarbeit in einem pharmazeutischen bzw. biotechnologischen Unternehmen: KEINE
- Finanzielle Zuwendungen der pharmazeutischen Industrie bzw. kommerziell orientierter Auftragsinstitute für die Planung, Durchführung und Dokumentation klinischer oder experimenteller Studien: KEINE
- Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinproduktion (z.B. Patent. Urheberrecht. Verkaufslizenz): KEINE
- Besitz von Geschäftsanteilen, Aktienkapital, Fonds der pharmazeutischen oder biotechnologischen Industrie: KEINE
- Autoren-, Ko-Autorenschaft bei Artikeln, die von beauftragten, professionellen Schreibinstituten verfasst wurden („Ghostwriter“): KEINE
- Vortragshonorare. Übernahme von Reisekosten für Veranstaltungen von Firmen der pharmazeutischen oder biotechnologischen Industrie: KEINE
- Andere Verbindungen, die die Unbefangenheit im Hinblick auf die Mitarbeit beim ARZNEIMITTELBRIEF in Frage stellen können: