Aktuelle Ausgabe Jahrgang 59, Nr. 1, January 2025

Wie die Tabakindustrie Einfluss auf die medizinische Fortbildung nimmt [CME]

Nicht nur die Hersteller von Arzneistoffen und Medizinprodukten beeinflussen im Sinne ihrer kommerziellen Interessen die Art und den Inhalt praxisrelevanter medizinischer Informationen, sondern auch die Tabakindustrie. Wir haben vergangenes Jahr mehrfach dazu berichtet (vgl. ). Kurze Zeit später analysierte dann das British Medical Journal die Einflussnahme eines großen Tabakkonzerns auf die Inhalte des einflussreichen medizinischen Informationsportals […]

Registerdaten unterstützen den Einsatz von Prasugrel nach Therapie des akuten Myokardinfarkts [CME]

Nach einem mittels perkutaner Koronarintervention (PCI) behandelten Akuten Koronarsyndrom (ACS) ist eine duale Antiplättchentherapie (DAPT) mit einem der beiden P2Y12-Inhibitoren Prasugrel oder Ticagrelor für 12 Monate zusätzlich zu Acetylsalicylsäure (ASS) leitliniengemäßer Therapiestandard. Ein direkter Kopf-an-Kopf-Vergleich zwischen Prasugrel und Ticagrelor stand lange Zeit aus, bis 2019 die ISAR-REACT-5-Studie publiziert wurde, die einen signifikanten Vorteil für Prasugrel zeigte: […]

Deutlich erhöhtes Blutungsrisiko bei Komedikation von oralen Antikoagulanzien mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern [CME]

Antidepressiva gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamenten überhaupt, speziell die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) zur Behandlung von Depressionen und vielen anderen Indikationen, oft mit unzureichender Evidenz und unsicherer Nutzen-Risiko-Relation . SSRI hemmen aber nicht nur den Serotonin-Transporter im Gehirn, sondern auch die im Rahmen der Blutgerinnung wichtige Thrombozytenaggregation. In den Thrombozyten ist fast das gesamte […]

Plazeboreaktionen in Medikamentenstudien bei verschiedenen psychischen Erkrankungen [CME]

Wir haben 2017 über das spannende Thema Plazebos und Plazeboreaktionen in der Wissenschaft allgemein und in der praktischen Medizin berichtet (vgl. ). Zu den vielen Determinanten einer Plazeboreaktion zählen Dosis, Art und Preis der Behandlung, individuelle Erfahrungen und Konditionierung, Erwartungen, die Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Behandelten sowie soziokulturelle Faktoren wie Traditionen und Werbung. In […]

Frauen sind in Studien zu medizinischen Implantaten weiterhin unterrepräsentiert.

In Studien zu Arzneistoffen und medizinischen Implantaten sind Frauen oft seltener vertreten als Männer , wobei sich dies zumindest bei Medikamenten in den letzten Jahren verbessert hat . Geschlechtsspezifische Faktoren, wie Körperkomposition, Enzym- und Rezeptordichte, Metabolisierungskapazität, hormonelle Faktoren oder Komorbiditäten, beeinflussen die Effektivität und Komplikationsraten aller Therapieformen und damit auch maßgeblich die Studienergebnisse. Dass bei […]

Negative Effekte elektronischer Zigaretten auf Zähne und Mundschleimhaut

In einem Beitrag in unserem australischen Schwester-Bulletin weist die Vorsitzende des „Dental Therapeutics Committee“ der „Australian Dental Association“ Sue-Ching Yeoh auf die negativen Auswirkungen des sog. „Dampfens“ (engl.: “vaping“) elektronischer Zigaretten (eZig) auf die Mundgesundheit hin . Die eZig wird ja von der Tabakindustrie als Möglichkeit zur Raucherentwöhnung propagiert. Zugleich ist aber das „Dampfen“ – […]

Leserbrief: Zur Therapie der arteriellen Hypertonie

Dr. A.M. aus K. schreibt zu unserem Artikel „Die neue Leitlinie der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft zu erhöhtem Blutdruck und Hypertonie“ : >> Ihre Kritik an der ESC-Leitlinie zur Hypertonie teile ich. An einer Stelle ist diese Leitlinie jedoch gegenüber der ebenfalls von Ihnen erwähnten deutschen Nationalen Versorgungsleitlinie Hypertonie zu bevorzugen. Die ESC-Leitlinie empfiehlt, nach einer […]

Leserbrief: Behandlung eines ADHS bei kongenitalem Long-QT-Syndrom

Frage von Dr. P. aus S.: >> Ich bin Psychiater und betreue eine 19-jährige Frau mit ausgeprägter Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Sie hat aufgrund ihrer Konzentrationsstörungen große Schwierigkeiten, ihre Schulausbildung abzuschließen, und sie geht derzeit gar nicht mehr zur Schule. Zugleich hat sie ein kongenitales Long-QT-Syndrom Typ 1 mit wechselnden QTc-Zeiten zwischen 460 und 500 msek. Der Kardiologe rät […]

Empfehlung der Redaktion

Deutlich erhöhtes Blutungsrisiko bei Komedikation von oralen Antikoagulanzien mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern [CME]

Antidepressiva gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamenten überhaupt, speziell die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) zur Behandlung von Depressionen und vielen anderen Indikationen, oft mit unzureichender Evidenz und unsicherer Nutzen-Risiko-Relation . SSRI hemmen aber nicht nur den Serotonin-Transporter im Gehirn, sondern auch die im Rahmen der Blutgerinnung wichtige Thrombozytenaggregation. In den Thrombozyten ist fast das gesamte […]

Therapieansätze beim Post-COVID-Syndrom [CME]

Die sehr vielfältigen COVID-Folgeerkrankungen beschäftigen Ärztinnen und Ärzte, Sozialversicherungen, Arbeitgeber und die Gesundheitspolitik. Laut Robert Koch-Institut (RKI) berichten 6,5% der Betroffenen 6 bis 12 Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion über gesundheitliche Störungen mit Einschränkungen in ihren gewohnten Leistungs- und Funktionsfähigkeiten im Alltag . Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind bedeutsam. Nach Angaben einer großen gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland wurden […]

Rezidivprophylaxe nach “kryptogenem” Schlaganfall [CME]

Ischämische zerebrale Insulte betreffen überwiegend Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und eindeutigen Emboliequellen, z.B. hochgradige Karotisstenose, permanentes Vorhofflimmern ohne Therapie mit Antikoagulanzien. Bei etwa einem Viertel aller Schlaganfälle ist jedoch keine Ursache offensichtlich erkennbar. Für diese Schlaganfälle hat sich in der Vergangenheit die Bezeichnung „kryptogen“ etabliert. Dabei handelt es sich allerdings um eine sehr heterogene und […]

Neuer Risikorechner in den USA stuft kardiovaskuläre Risiken niedriger ein und erspart potenziell Millionen eine Statin-Therapie [CME]

Die Abschätzung des individuellen kardiovaskulären Risikos hat eine große Bedeutung bei der Entscheidung über die Intensität verschiedener präventiver Maßnahmen, besonders bei Personen, die bislang noch kein kardiovaskuläres Ereignis hatten. Statine sind in Deutschland in dieser präventiven Situation innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung derzeit ab einem 10-Jahres-Risiko > 20% „auf der Basis der zur Verfügung stehenden Risikokalkulatoren“ erstattungsfähig; […]

Aktuelle Zuschriften

Leserbrief: Zur Therapie der arteriellen Hypertonie

Dr. A.M. aus K. schreibt zu unserem Artikel „Die neue Leitlinie der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft zu erhöhtem Blutdruck und Hypertonie“ : >> Ihre Kritik an der ESC-Leitlinie zur Hypertonie teile ich. An einer Stelle ist diese Leitlinie jedoch gegenüber der ebenfalls von Ihnen erwähnten deutschen Nationalen Versorgungsleitlinie Hypertonie zu bevorzugen. Die ESC-Leitlinie empfiehlt, nach einer […]

Leserbrief: Behandlung eines ADHS bei kongenitalem Long-QT-Syndrom

Frage von Dr. P. aus S.: >> Ich bin Psychiater und betreue eine 19-jährige Frau mit ausgeprägter Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Sie hat aufgrund ihrer Konzentrationsstörungen große Schwierigkeiten, ihre Schulausbildung abzuschließen, und sie geht derzeit gar nicht mehr zur Schule. Zugleich hat sie ein kongenitales Long-QT-Syndrom Typ 1 mit wechselnden QTc-Zeiten zwischen 460 und 500 msek. Der Kardiologe rät […]

Meistgelesene Artikel

Über Nutzen und Schaden von Cannabis-Produkten [CME]

Im deutschen Bundestag wurde am 23.2.2024 das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ (CanG) auf den Weg gebracht . Es muss nun noch im Bundesrat beschlossen und vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Mit diesem Gesetz soll Erwachsenen künftig der Besitz von bis zu 50 g Cannabis (Trockengewicht von Blüten, blütennahen Blättern oder sonstigem Pflanzenmaterial) für den Eigenkonsum […]

Neuer Risikorechner in den USA stuft kardiovaskuläre Risiken niedriger ein und erspart potenziell Millionen eine Statin-Therapie [CME]

Die Abschätzung des individuellen kardiovaskulären Risikos hat eine große Bedeutung bei der Entscheidung über die Intensität verschiedener präventiver Maßnahmen, besonders bei Personen, die bislang noch kein kardiovaskuläres Ereignis hatten. Statine sind in Deutschland in dieser präventiven Situation innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung derzeit ab einem 10-Jahres-Risiko > 20% „auf der Basis der zur Verfügung stehenden Risikokalkulatoren“ erstattungsfähig; […]

Die neue Leitlinie der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft zu erhöhtem Blutdruck und Hypertonie [CME]

Im Oktober hat die ESC ihre neuen Hypertonie-Leitlinien veröffentlicht . Auf 107 Seiten sind dort rund 130 Empfehlungen zu lesen, davon 58 neue und 36 überarbeitete. Es handelt sich also um eine bedeutsame Überarbeitung der Vorgängerversion von 2018. Die Leitlinie ist redaktionell sehr gut gestaltet und beinhaltet u.a. 24 Abbildungen mit Erläuterungen zur Pathophysiologie sowie Flussdiagramme zu […]

Rezidivprophylaxe nach “kryptogenem” Schlaganfall [CME]

Ischämische zerebrale Insulte betreffen überwiegend Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und eindeutigen Emboliequellen, z.B. hochgradige Karotisstenose, permanentes Vorhofflimmern ohne Therapie mit Antikoagulanzien. Bei etwa einem Viertel aller Schlaganfälle ist jedoch keine Ursache offensichtlich erkennbar. Für diese Schlaganfälle hat sich in der Vergangenheit die Bezeichnung „kryptogen“ etabliert. Dabei handelt es sich allerdings um eine sehr heterogene und […]

Update: Inhibitoren der Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9 (PCSK9i) [CME]

Im Jahr 2015 wurden die humanen monoklonalen Antikörper (mAK) Evolocumab und Alirocumab zur Behandlung der Hypercholesterinämie zugelassen und 5 Jahre später Inclisiran aus der Gruppe der „small interfering RNA“ (siRNA; vgl. ). Die beiden mAK können verordnet werden zur Behandlung der primären Hypercholesterinämie und der gemischten Dyslipidämie bei Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen im Alter von ≥ 8 […]

Therapieansätze beim Post-COVID-Syndrom [CME]

Die sehr vielfältigen COVID-Folgeerkrankungen beschäftigen Ärztinnen und Ärzte, Sozialversicherungen, Arbeitgeber und die Gesundheitspolitik. Laut Robert Koch-Institut (RKI) berichten 6,5% der Betroffenen 6 bis 12 Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion über gesundheitliche Störungen mit Einschränkungen in ihren gewohnten Leistungs- und Funktionsfähigkeiten im Alltag . Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind bedeutsam. Nach Angaben einer großen gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland wurden […]

Zur Behandlung von Depressionen im Alter [CME]

Zwischen 2% und 10% der älteren Menschen leiden unter Depressionen. Die Prävalenz ist höher, wenn bestimmte Komorbiditäten vorliegen: Bei geriatrischen Patienten im Krankenhaus beträgt sie > 30% und bei Patienten nach Schlaganfall, mit Krebs oder Parkinson-Erkrankung sogar > 40% . Die Diagnose und Behandlung von Depressionen im Alter erfolgt überwiegend in der Primärversorgung. Es gibt […]

Arzneimitteltherapie in den ersten Wochen bis Monaten nach Myokardinfarkt: Keine Hinweise auf generellen Nutzen von Betablockern oder SGLT2-Inhibitoren [CME]

Patienten mit Herzinsuffizienz (HI) in den ersten Wochen nach einem akuten Myokardinfarkt (MI) sind eine besonders zu betrachtende Subgruppe. Durch eine optimierte Akuttherapie wird heute bei den meisten Patienten nach einem MI eine so rasche Revaskularisation des Infarktareals erreicht, dass es zu keiner oder nur zu einer geringen irreversiblen Schädigung des betroffenen Myokardareals kommt. Nur […]

Kardiovaskuläre Primärprävention: Bestehende ASS-Einnahme beenden? [CME]

Aktuelle europäische und US-amerikanische Leitlinien ,  empfehlen, in der Primärprävention (zur Definition s.u.) kardiovaskulärer Erkrankungen niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ndASS; 50-100 mg einmal täglich) zurückhaltend einzusetzen. Diese Prävention kann demnach dann in Erwägung gezogen werden, wenn ein Patient ein hohes errechnetes kardiovaskuläres 10-Jahres-Risiko und kein erhöhtes Blutungsrisiko hat. Die zuvor bestehenden Empfehlungen wurden zurückgestuft, unter anderem auf […]

Antidepressiva und Suizidalität [CME]

In Deutschland starben im Jahr 2022 insgesamt 10.119 Menschen durch Suizid . Suizidversuche werden nicht systematisch erhoben, aber es wird geschätzt, dass auf jeden Suizid 15-20 Suizidversuche kommen . Rund 75% der Suizide werden von Männern begangen. Suizidversuche sind dagegen bei Frauen häufiger. Die geringere Letalität bei Frauen wird unter anderem mit der Präferenz für weniger […]

Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) – neuere Entwicklungen zur Prävention [CME]

Das humane Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) aus der Familie der Orthopneumoviren ist ein umhülltes Virus mit Minus-Einstrang-RNA, aus der ein virales Enzym die komplementäre m-RNA macht . Die Infektion tritt saisonal auf, ist weltweit verbreitet und betrifft überwiegend die oberen und unteren Atemwege , , , , . Die Übertragung von RSV erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, […]

Potenzielle Interaktionen Cannabidiolhaltiger Arzneimittel [CME]

Anlässlich des vor kurzem in Deutschland in Kraft getretenen Cannabis-Gesetzes haben wir auf Nutzen und Gesundheitsrisiken von Cannabis-Produkten hingewiesen – soweit sie bisher bekannt sind . Cannabis dürfte einen gewissen therapeutischen Nutzen haben in der Tumor- und Schmerztherapie, bei chronisch entzündlichen Darm- und einigen neurologischen Erkrankungen, wie Multiple Sklerose und Epilepsie . Der Gebrauch von […]

Therapie mit GLP1-Agonisten: Gefahr der Überdosierung von gewichtsabhängig dosierter Komedikation [CME]

Der Hype um die „Glucagon-like peptide 1 receptor“-Agonisten (GLP-1-A, Inkretin-Mimetika) ist ungebrochen: ihr „Off-label-use“ als „Abnehmspritze“ hat bereits zu globalen Versorgungsengpässen von Semaglutid geführt – zum Nachsehen von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2. Es gibt kaum eine Erkrankung, bei der der Einsatz von GLP-1-A derzeit nicht in Studien untersucht wird. Wir haben zuletzt über Semaglutid bei Herzinsuffizienz […]

Colchicin in der Rezidivprophylaxe bei kleinen bis mittelschweren akuten Schlaganfällen [CME]

Schlaganfälle werden nach ihrer Pathogenese in fünf Subtypen differenziert (TOAST-Klassifikation; ): Arteriosklerose der großen Arterien; Kardioembolie; Verschluss kleiner Gefäße; Schlaganfall mit ungewöhnlicher anderer, definierter Ätiologie (z.B. Dissektionen, fibromuskuläre Dysplasie, Vaskulitis u.a.; Schlaganfall unbestimmter Ätiologie (ESUS = Embolic Stroke of Undetermined Source). Etwa 25% der Patienten mit akutem ischämischem Insult sind im Verlauf von einem Rezidiv betroffen, […]

Intrazerebrale Blutung unter oraler Antikoagulation: „Time is brain“ [CME]

Eine intrazerebrale Blutung (ICB) ist wohl der gefährlichste zerebrale Insult: Jeder zweite Betroffene stirbt innerhalb von 3 Monaten, 60% innerhalb eines Jahres . Häufigster Risikofaktor ist eine arterielle Hypertonie, besonders in Kombination mit einer oralen Antikoagulation (OAK). Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfiehlt in der S2k-Leitlinie zur „Behandlung von spontanen intrazerebralen Blutungen“ (gültig bis 30.6.2025) […]