Schlagwort: EPHESUS-Studie

Eplerenon: Neuer Therapiestandard bei Herzinsuffizienz NYHA II?

In der Entstehungskaskade der Herzinsuffizienz spielt der Hyperaldosteronismus eine zentrale Rolle. Eine Hemmung der Aldosteronwirkung bessert Belastbarkeit und Prognose herzinsuffizienter Patienten. Über den 2005 eingeführten (selektiv an den Mineralokortikoid-Rezeptor bindenden) Aldosteron-Antagonisten Eplerenon (Inspra®; Pfizer) haben wir anlässlich seiner Zulassung berichtet (1, 2). Die Zulassungsstudie EPHESUS hatte im Vergleich zu Plazebo eine signifikante Reduktion von Morbidität […]

Ein neuer Aldosteron-Antagonist: Eplerenon. Die EPHESUS-Studie

Spätestens seit der RALES-Studie gehört der Aldosteron-Antagonismus mit Spironolacton zum festen Bestandteil einer medikamentösen Herzinsuffizienztherapie. Die Hyperaldosteronämie hat beim Herzinsuffizienz-Syndrom viele ungünstige Auswirkungen auf den Wasser- und Natriumhaushalt und die Zellstruktur des kranken Herzmuskels (”Remodelling”). Eine Hemmung der Aldosteronwirkung mit Spironolacton resultiert in einer Verbesserung der Belastbarkeit und der Prognose schwer herzinsuffizienter Patienten (1). Häufige […]

Ein neues Antikoagulanz: Fondaparinux-Natrium

Im März 2002 hat die EMEA (Europäische Arzneimittelbehörde) europaweit ein neues, rein synthetisches Antikoagulanz zugelassen, Fondaparinux-Natrium (Arixtra von Sanofi Synthelabo). Informationen zur Substanz und zum Zulassungsverfahren sind auf der Homepage der EMEA nachzulesen (1). Wir haben über eine Phase-II-Studie mit dieser Substanz bereits kurz berichtet (2). Fondaparinux-Natrium bindet wie Heparin an Antithrombin III (AT III) […]