Schlagwort: QT-Zeit-Verlängerung

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Neuere Fluorchinolone

Zusammenfassung: Das Wirkungsspektrum der neueren Fluorchinolone (z.B. Moxifloxacin, Gatifloxacin) umfaßt jetzt auch die grampositiven und atypischen Bakterien und damit die häufigsten Erreger von Atemwegsinfektionen. Die neueren Fluorchinolone kommen daher grundsätzlich für die initiale Therapie bei dieser Indikation in Frage. Sie sind auch beliebt, weil sie nur einmal am Tag eingenommen werden müssen. Die Preise sind […]

Wichtige unerwünschte Arzneimittelwechselwirkungen in der Kardiologie

Zusammenfassung: Polymorbidität führt zwangsläufig zur Polypharmakotherapie. Dem Arzt müssen daher nicht nur die Wirkungen und Nebenwirkungen der einzelnen Medikamente bekannt sein, sondern auch ihre wichtigsten unerwünschten Wechselwirkungen. Wechselwirkungen sind besonders dann zu erwarten, wenn Arzneimittel in den selben Regelkreis eingreifen oder dieselben Resorptions- und Abbauwege haben. Solche Medikamente sollten nicht gleichzeitig angewandt werden, vor allem […]

Lebensbedrohliche Interaktion zwischen Clarithromycin und Disopyramid

Disopyramid (Diso-Duriles, Disonorm, Norpace, Rythmodul) ist ein häufig verwandtes Antiarrhythmikum. Das Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin (Cyllind, Klacid, Mavid) wird mit zunehmender Häufigkeit für die Therapie atypischer Pneumonien und bei Helicobacter-pylori-Infektionen der Magen-Duodenal-Schleimhaut eingesetzt. D. Paar et al. aus der Medizinischen Universitätsklinik Bonn berichten im Lancet (1997, 349, 326) über eine Iebensbedrohliche Arzneimittelinteraktion zwischen Clarithromycin und Disopyramid. Eine […]

Proarrhythmische Wirkungen der Antihistaminika Terfenadin und Astemizol

Terfenadin (z.B. Teldane) und Astemizol (z.B. Hismanal) sind Antihistaminika der zweiten Generation. Sie werden zur symptomatischen Behandlung allergischer Erkrankungen (allergische Rhinokonjunktivitis, allergische Hauterkrankungen) breit angewendet. Unerwünschte sedative Nebenwirkungen fehlen weitgehend. In Deutschland wurden Terfenadin-haltige Arzneimittel 1981 und Astemizol-haltige Arzneimittel 1984 erstmals zugelassen. Sie unterliegen seit 1986 bzw. 1989 nicht mehr der Verschreibungspflicht und werden hier […]