Schlagwort: Steal-Effekt

Das BfArM gibt bekannt: Zerebraler „Steal-Effekt“ nach oraler Gabe eines Dipyridamol-haltigen Arzneimittels

Dipyridamol ist eine komplexe Pyridinverbindung, welche u.a. als Inhibitor der Adenosin-Wiederaufnahme in Erythrozyten, Thrombozyten und Endothelzellen wirkt und so zu einer erhöhten extrazellulären Adenosinkonzentration und damit zu einer Gefäßerweiterung führt (1, 2). Dipyridamol wird seit vielen Jahren „zur Vorbeugung von Schlaganfällen, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind (TIA und PRIND), wenn eine Antikoagulantientherapie nicht möglich oder kontraindiziert […]