Schlagwort: TEAR-Studie

Zweitlinientherapie der Rheumatoiden Arthritis nach Versagen von Methotrexat

Die Prognose der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) ist in den letzten 20 Jahren deutlich besser geworden (1). Dazu haben eine frühere Diagnose und bessere medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten beigetragen (2). Zu den Wirkstoffen zählen Methotrexat (MTX), Sulfasalazin und Hydroxychloroquin (= sog. Disease-Modifying Antirheumatic Drugs = DMARDs = Basistherapeutika) sowie Biopharmazeutika (biologische DMARDs), die meist gegen Entzündungsmediatoren […]

Zweitlinientherapie bei MTX-refraktärer früher Rheumatoider Arthritis – Biologika oder konventionelle Basistherapie?

Zusammenfassung: Nach der Swefot-Studie (5) ist in der Zweitlinientherapie der frühen Rheumatoiden Arthritis die Kombination MTX plus Infliximab gegenüber der Kombination MTX plus konventionelle DMARDs (sog. Disease Modifying Anti-Rheumatic Drugs = Sulfasalazin plus Hydroxychloroquin) zumindest im ersten Jahr überlegen. Nach zwei Jahren Therapie gleicht sich der klinische Erfolg an. Dies hat möglicherweise statistische Gründe (kleiner […]