Schlagwort: UKPDS-Studie 81

Nochmals: Bei der Blutzuckereinstellung von Typ-2-Diabetikern sollte die Komorbidität berücksichtigt werden

Wir haben 2008 mehrere prospektive Studien besprochen, in denen Letalität und kardiovaskuläre Ereignisse bei Typ-2-Diabetikern mit erhöhten kardiovaskulären Risiken in Abhängigkeit von der Strenge der Blutzuckersenkung untersucht wurden. In der ACCORD-Studie fand sich bei forcierter Einstellung auf einen HbA1c-Wert von ≤ 6% im Vergleich mit einem HbA1c zwischen 7,0 und 7,9% eine leicht erhöhte Letalität […]

Optimaler HbA1c-Zielwert bei Diabetes mellitus Typ 2 weiter umstritten

Anfang Oktober fand in Wien die Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) statt. Ein im Verlauf des Kongresses heftig diskutiertes Thema war wieder die Definition des optimalen HbA1c-Werts in der Therapie des Typ-2-Diabetes. Derzeit nennen die American Diabetes Association (ADA) und die EASD in ihren Leitlinien einen Zielwert von HbA1c < […]

Leserbrief

Methodische Probleme der UKPDS-Folgestudie zum Diabetes mellitus Typ 2 Dr. A.L. aus Korbach und Dr. G.E. aus Bremen schreiben: >> Ihr Artikel zu den Ergebnissen der UKPDS-Folgestudie (1) hebt sich wohltuend von der tendenziösen Berichterstattung in der übrigen Fachpresse zu diesem Thema ab. Allerdings bleiben ein paar Ungereimtheiten, auf die wir im Folgenden eingehen wollen: […]

Günstige Effekte der Blutzuckersenkung bei Diabetes mellitus Typ 2 stellen sich erst spät ein: die UKPDS-Folgestudien

Im April und August dieses Jahres haben wir über zwei Studien zur intensiven Blutzuckersenkung bei Typ-2-Diabetikern berichtet (1, 2). In der ACCORD-Studie mit dem Ziel der HbA1c-Senkung < 6% (Laufzeit 3,6 Jahre) kam es im Vergleich mit einer weniger intensiv behandelten Gruppe zu mehr Todesfällen, aber zu weniger Herzinfarkten auf Kosten häufigerer Hypoglykämien. In der […]