Schlagwort: ATTACC-Studie

Therapie bei COVID-19: Studienergebnisse zur Antikoagulation publiziert

Aktuell wurden in zwei Artikeln im N. Engl. J. Med. die Ergebnisse zur Antikoagulation bei zwei unterschiedlichen Schweregraden von COVID-19 aus den großen, zu einer Plattform zusammengeschlossenen Studien publiziert: REMAP-CAP, ACTIV-4a und ATTACC (1, 2). Wir haben im Februar (3) und Juni (4) bereits über Zwischenergebnisse dieser Studien berichtet. Die damals zentrale Schlussfolgerung bleibt auch […]

Therapie bei COVID-19: Aktuelles zur Antikoagulation

Vor vier Monaten haben wir über die deutlich erhöhte Inzidenz venöser und arterieller thromboembolischer Komplikationen bei unterschiedlich schweren Verläufen von COVID-19 berichtet sowie über die zugrunde liegenden heterogenen Pathomechanismen. Es gab damals vorläufige Studienergebnisse und erste Expertenempfehlungen zur antithrombotischen Therapie bei COVID-19 (1). Experten stimmen jetzt darin überein, dass alle im Krankenhaus behandelten Patienten mit […]

COVID-19-Therapie: Aktuelles zum Stellenwert der Antikoagulation

Schon früh in der SARS-CoV-2-Pandemie wurde beobachtet, dass es bei schweren Verläufen von COVID-19 häufiger als bei Infektionen durch andere virale oder bakterielle Erreger zu arteriellen und venösen Mikro- und Makrothrombosen kommt. Diese können schwerwiegende und potenziell fatale Komplikationen nach sich ziehen, wie z.B. Lungenembolien, koronare und zerebrovaskuläre Ischämien sowie andere Organschäden. Nach ersten klinischen […]