Schlagwort: Number needed to treat

Leserbrief: Zur Aussagekraft der Number needed to treat

Prof. Dr. J. Windeler, Essen, schreibt zu unserer Leserbrief-Beantwortung (AMB 2003, 37, 63): >> David Sackett handelte zweifellos in bester Absicht und aus fundierter praxisorientierter Überlegung heraus, als er das Konzept der Number Needed to Treat (NNT) als Reziprok der absoluten Risikodifferenz vorschlug. Es stellt sich jedoch die Frage, ob er diesen Vorschlag auch gemacht […]

Leserbrief: Bewertung von Studien zur Modifikation des Lebensstils mit Hilfe der Number Needed to Treat

Im Rahmen der Diskussion um die PROSPER-Studie haben wir zur besseren quantitativen Vergleichbarkeit verschiedener Medikamente für die kardiovaskuläre Prävention die Number needed to treat (NNT) aus den wichtigen Studien in diesem Bereich dargestellt (1). Dr. U.P. aus Berlin schreibt uns hierzu: >> Ihre tabellarische Gegenüberstellung von NNT in verschiedenen Studien finde ich verdienstvoll. In der […]

Lipidsenker bei Hypertonikern: Die ASCOT-LLA-Studie

Da Statine zu den meist verordneten und die Gesundheits-Budgets vieler Länder am meisten belastenden Medikamenten gehören, sind neue gut durchgeführte Studien an spezifischen Patientenkollektiven sehr willkommen. Da fast alle diese Studien von den das jeweilige Statin herstellenden oder vermarktenden Firmen gesponsert werden, besteht deren Motivation für das Sponsoring natürlich prinzipiell in dem Wunsch, die Indikationen […]

Leserbrief: Bewertung der PROSPER-Studie

Dr. L.B. aus Mühlheim schreibt zu unserer Kleinen Mitteilung über die PROSPER-Studie (1): >> Dieser Artikel haut einen um. Ihr schon prima vista exotisches Fazit lautet: ”Die PROSPER-Studie bestätigt den protektiven Effekt von Statinen … auch bei alten Menschen mit hohem kardiovaskulärem Risiko.” Damit behaupten Sie im Ernst, die alte Generation sollte mit Statinen behandelt […]

Wie häufig werden ”Number Needed to Treat” (NNT) und absolute Risiko-Reduktion (ARR) in randomisierten kontrollierten Studien angegeben?

Verschiedene Untersuchungen haben in den letzten Jahren gezeigt, daß die Mitteilung von Studienergebnissen als relative Risiko-Reduktion (RRR) die Therapieentscheidung von Klinikern eher beeinflußt als die Erwähnung der ARR, und die Wirksamkeit von Therapiestrategien, dargestellt als NNT, weniger Beachtung fand als entsprechende RRR- bzw. ARR-Angaben (1, 2). Dieses Phänomen wurde von der pharmazeutischen Industrie rasch erkannt […]