Schlagwort: Risedronat

Ibandronat und Zoledronat: Intravenös applizierbare Bisphosphonate bei postmenopausaler Osteoporose

Zusammenfassung: Die intravenöse Gabe von Bisphosphonaten (BP) bei Osteoporose ist bei Kontraindikationen für die orale Zufuhr indiziert oder bei Patient(inn)en, die die umständliche orale Einnahmeprozedur zu umgehen wünschen und/oder längere Behandlungsintervalle vorziehen. Mit Ibandronat (Bonviva® 3 mg/ml Fertigspritze, zugelassen seit März 2006) und Zoledronat (Aclasta®, zugelassen seit Oktober 2007) stehen zwei stickstoffhaltige BP für die […]

Leserbrief: Zur Osteoporosetherapie – Stand 2004

Die Firma Lilly aus Bad Homburg schrieb: >> … die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft führt in ihren Handlungsleitlinien Raloxifen gleichberechtigt mit den Bisphosphonaten Alendronat und Risedronat … auf. Die Leitlinien des Dachverbandes Osteologie … führen Raloxifen ebenfalls als Pharmakotherapie der ersten Wahl auf. … Bei Ihren Ausführungen (1) weisen Sie darauf hin, daß in der […]

Osteoporose-Therapie – Stand 2004

Zusammenfassung: Die Pharmakotherapie der Osteoporose ist in den letzten zehn Jahren übersichtlicher geworden. Neben der Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D3 haben sich Bisphosphonate in randomisierten kontrollierten Studien als wirksam erwiesen, Frakturen zu verhindern. Die sogenannte Hormonersatz-Therapie ist wegen ihrer UAW als generelle Sekundärprävention der Osteoporose für Frauen in der Postmenopause nicht mehr zu empfehlen. […]

Neue Arzneimittel

Im Oktober ist der Arzneiverordnungs-Report 2002 erschienen (1). Er gibt wie immer einen in den Medien viel beachteten Überblick über das Verordnungsverhalten der deutschen Ärzte im Vorjahr. 3,5 Millionen kassenärztliche Rezepte des Jahres 2001 wurden ausgewertet. Der Anteil der umstrittenen Arzneimittel an den Verordnungen ist gesunken. Das Einsparpotential hier beträgt aber noch 1,2 Milliarden EUR. […]

Therapie mit Bisphosphonaten bei Knochenerkrankungen. Wirkungen, Indikationen, Nebenwirkungen (Teil 2

Postmenopausale Osteoporose: Die postmenopausale Osteoporose ist gekennzeichnet durch einen hohen Knochenumsatz mit negativer Kalziumbilanz und raschem Knochenabbau besonders in den ersten Jahren nach der Menopause. Für die Prävention und Therapie von Knochenverlust und Frakturen bei postmenopausalen Frauen ist neben adäquater Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr die Gabe von Östrogen/Gestagen z.Zt. Therapie der Wahl (50; s.a. Übersicht AMB […]

Therapie mit Bisphosphonaten bei Knochenerkrankungen. Wirkungen, Indikationen, Nebenwirkungen (Teil 1)

Zusammenfassung: Bisphosphonate haben auf Grund ihrer besonderen chemischen Struktur eine große Affinität zum Knochenmineral. Dort bleiben sie jahrelang gebunden und hemmen durch direkte und indirekte Wirkungen auf die Osteoklasten vorwiegend den Knochenabbau. Dieser antiresorptive Effekt ist bei Knochenerkrankungen mit erhöhtem Umbau besonders stark. In geringerem Maße wird auch die Knochenneubildung gehemmt, so daß es insgesamt […]