Tag: Thromboembolie

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Venöse Thromboembolien und orale Kontrazeptiva der dritten Generation:

In einem Beschluß des Verwaltungsgerichtes Berlin vom 18. Dezember 1997 ist der Sofortvollzug einer Maßnahme des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgehoben worden. Das BfArM hatte im November 1995 verfügt, daß orale Kontrazeptiva (OK) mit den Gestagenen Gestoden oder Desogestrel nicht Frauen verordnet werden dürfen, die zum allerersten Mal (Erstanwenderinnen) ein hormonelles kombiniertes OK […]

Hirudine

Zusammenfassung: Hirudin und seine Strukturverwandten sind effektive, aber auch teure Alternativen zum Heparin. Sie bieten einige Vorteile wie konstantere Wirkspiegel im Blut und leichtere Steuerbarkeit. Die Antikoagulation ist, besonders in höheren Dosen, stärker als bei den Heparinen, allerdings zum Preis häufigerer Blutungskomplikationen. Daher sind die meisten großen Studien zu instabiler Angina pectoris, Myokardinfarkt und Ballondilatation […]

Synopse

Risikosteigerung bzw. -minderung für kardiale und vaskuläre Ereignisse sowie osteoporotische Frakturen bei Frauen, die östrogenhaltige Kontrazeptiva oder Östrogenpräparate für die Postmenopause (keine Östrogen-Pflaster) einnehmen

Erhöhtes Schlaganfallrisiko durch orale Kontrazeptiva mit höherem Östrogengehalt

Wie früher berichtet (AMB 1996, 30, 1; s.a. Tab. 1), erhöht die aktuelle Einnahme östrogenhaltiger oraler Kontrazeptiva (OK) das venöse Thromboembolie-Risiko, aber auch das Risiko, einen Myokardinfarkt zu erleiden. Die Autoren der “WHO Collaborative Study of Cardiovascular Disease and Steroid Hormone Contraception” berichten jetzt über epidemiologische Befunde zum Zusammenhang zwischen der Einnahme OK und der […]

Postmenopausale Östrogen-Medikation und venöse Thromboembolien, Myokardinfarkte und Schlaganfälle

DER ARZNEIMITTELBRIEF hat in den letzten beiden Jahren mehrfach über das venöse Thromboembolierisiko bei Einnahme oraler Kontrazeptiva (AMB 1996, 30, 1 und 20) und über Indikationen für die postmenopausale Östrogen-“Substitution” (AMB 1995, 29, 45 und 65) berichtet. Die aktuelle Einnahme östrogenhaltiger oraler Kontrazeptiva (OK) ist ein eindeutiger Risikofaktor für die Entstehung venöser Thromboembolien bei jungen […]