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CME Test vom 01.09.2011
Aus Ausgabe 09 / 2011
Dieser Test ist bereits abgelaufen. Sie können die Fragen beantworten und den Test ohne Bewertung auswerten lassen um Ihr Wissen zu überprüfen.
1. Markieren Sie die falsche Aussage zur Schmerztherapie mit Opioiden!
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Die Behandlung tumorbedingter Schmerzen sollte prinzipiell mit retardierten Opioid-Zubereitungen erfolgen.
Die Kombination von Tramadol mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern hat synergistische Effekte und wird deshalb als sinnvolle Kombination in der Schmerztherapie empfohlen.
Aktive Metaboliten von Tramadol kumulieren bei niereninsuffizienten Patienten.
Die Tilidindosis muss bei Niereninsuffizienz nicht angepasst werden.
Tilidin wird häufiger zur Behandlung nicht-tumorbedingter Schmerzen eingesetzt.
2. Welche Aussage ist falsch?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Morphin ist das internationale Referenz-Opiod.
Tilidin und Tramadol führen schnell zu hohen Wirkspiegeln im zentralen Nervensystem.
Opioide mit schnellem Anfluten haben ein hohes Suchtpotenzial.
Tilidin und Tramadol fallen als Stufe II-Opiode nicht unter die Betäubungsmittelverordnung.
Die Morphindosis muss bei Leberinsuffizienz nicht reduziert werden.
3. Wie hoch ist die maximale Tagesdosis von Tramadol?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
100 mg
200 mg
400 mg
800 mg
1000 mg
4. Welche Aussage trifft zu?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Bei Verwendung transdermaler Systeme (Membranpflaster) und Auftreten von Fieber muss die Opioid-Dosis erhöht werden.
Schmerzpflaster sind auch geeignet zur Therapie akuter Schmerzen.
Ein Opioidpflaster entfaltet seine volle Wirkung bereits nach 2 Stunden.
Die Stufe IV des WHO-Stufenschemas zur Analgesie schließt die Injektion von Lokalanästhetika ein.
Buprenorphin ist Agonist am κ-Rezeptor und Antagonist am μ-Rezeptor.
5. Welche der folgenden Grundregeln der Tumorschmerz-Therapie mit Opioiden trifft nicht zu?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Am Beginn einer Opioidtherapie sollten so genannte Adjuvanzien fest angesetzt werden.
Unter stabiler Einstellung mit retardierten Opioiden ist die Fahrtüchtigkeit nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Basisbehandlung chronischer tumorbedingter Schmerzen erfolgt prinzipiell mit retardierten Opioid-Präparaten.
Durchbruchschmerzen werden mit schnell wirkenden Opioiden behandelt.
Aufgrund seiner Wirkung am κ-Opiat-Rezeptor und besseren Wirksamkeit bei neuropathischen Schmerzen gilt Oxycodon heute als Goldstandard für die Behandlung starker tumorbedingter Schmerzen.
6. Welche Aussage ist falsch?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Tapentadol hat keinen Einfluss auf den Noradrenalin-Stoffwechsel im ZNS.
Tapentadol sollte nur zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen bei Patienten mit Unverträglichkeit von bzw. nicht ausreichender Schmerzkontrolle durch stark wirkende Opioide eingesetzt werden.
Zur therapeutischen Überlegenheit neuerer, stark wirkender Opioide (z.B. Oxycodon, Hydromorphon, Fentanyl) im Vergleich zu Morphin fehlen bisher kontrollierte klinische Studien.
Laxanzien und Antiemetika sollten fester Bestandteil jeder Opioidtherapie sein.
Naloxon kann eine Opioid-induzierte Darmträgheit durch Bindung an intestinale μ-Rezeptoren zum Teil antagonisieren.
7. Welche Aussage trifft nicht zu? Schnellwirkende Opioide
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
unterscheiden sich in ihrem Suchtpotenzial nicht von retardierten Zubereitungen.
sind indiziert bei akuten, nicht mit Analgetika der Stufe I nach WHO beherrschbaren Schmerzzuständen.
dürfen zur Dosisfindung eingesetzt werden.
sollten nur über wenige Tage verordnet werden.
haben einen hohen Stellenwert in der Behandlung von Patienten mit Durchbruchschmerzen bei Tumorerkrankungen.
8. Was versteht man unter einem Ceiling-Effekt in der Opioidtherapie?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
Die Zeit bis Opioidpflaster ihre volle Wirkung entfalten.
Das Suchtpotenzial oral applizierbarer Opioide.
Die Aufhebung der peripheren Opioidwirkung durch Kombination mit einem Opioidantagonisten.
Der Einspareffekt bei Opioiden durch Kombination mit peripher wirksamen Analgetika.
Trotz Dosissteigerung ist die analgetische Wirksamkeit nicht steigerbar.
9. Welche Stärke eines Fentanyl-Pflasters würde einer analgetischen Therapie mit 120 mg Morphin/d oral äquivalent sein?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
12,5 µg/h
25 µg/h
37,5 µg/h
50 µg/h
75 µg/h
10. Welche Dosis eines nicht-retardierten Morphins sollte einem Patienten mit tumorbedingten Durchbruchschmerzen verordnet werden, wenn seine feste Tagesdosis 180 mg retardiertes Morphin beträgt?
Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel:
Schmerztherapie mit Opioiden
150-180 mg
100-140 mg
60-80 mg
20-30 mg
5-10 mg
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