Schlagwort: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

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Therapie der Fisteln bei Patienten mit M. Crohn durch die Gabe des Anti-TNF-alpha-Antikörpers Infliximab

Der Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-α), ein promflammatorisches Zytokin, wird in der intestinalen Mukosa von Patienten mit akutem M. Crohn in großen Mengen von aktivierten Monozyten/Makrophagen und T-ZeIIen produziert. In einer Pilotstudie konnte bei neun Patienten innerhalb weniger Wochen nach einmaliger Gabe eines neutralisierenden Antikörpers gegen TNF-alpha (lnfliximab) ein Rückgang der Krankheitsaktivität dokumentiert werden. Parallel dazu heilten […]

Sicherheit und Nebenwirkungen von Azathioprin bei Kindern mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Zahlreiche Studien der letzten Jahre haben gezeigt, daß Patienten mit kompliziertem Verlauf beim M. Crohn oder Colitis ulcerosa (Steroidabhängigkeit, häufige Rezidive usw.) von einer immunsuppressiven Therapie mit Azathioprin bzw. seinem aktiven Metaboliten 6-Mercaptopurin (6-MP) profitieren. So können bei vielen Patienten Steroide eingespart werden. Die Häufigkeit relevanter Nebenwirkungen einer Therapie mit Azathioprin bzw. 6-MP beträgt ca. […]

Mesalazin (5-ASA) oder Budesonid zur Therapie des mäßig aktiven Schubes bei M. Crohn?

Systemisch wirkende Glukokortikoide sind beim akuten Schub des M. Crohn Medikamente der ersten Wahl. So kann durch eine Therapie mit Prednison in absteigender Dosierung (z.B. initial 60 mg/d, Reduktion über 7 Wochen auf 10 mg/d) in ca. 70% eine Remission erreicht werden. Gleichzeitig treten aber häufig (bei bis zu 70% der so behandelten Patienten) Nebenwirkungen […]

Rezidivprophylaxe mit E. coli Nissle bei Colitis ulcerosa?

Die Pathogenese chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen ist trotz intensiver Bemühungen nicht geklärt und eine kausale Therapie bisher nicht möglich. In den letzten Jahren konnten zahlreiche Befunde erhoben werden, die der sogenannten physiologischen Darmflora eine wichtige Rolle in der Pathogenese zusprechen. So können z.B. Lymphozyten aus entzündlich veränderter Darmschleimhaut durch bakterielle Antigene stimuliert werden (sogenannter Toleranzverlust), ein Phänomen, […]

Rezidivprophylaxe beim M. Crohn mit 5-Aminosalizylsäure-Präparaten -eine Metaanalyse

In der Betreuung von Patienten mit M. Crohn ist das Rezidiv ein häufiges Problem. Die Häufigkeit klinisch relevanter Rezidive innerhalb von zwei Jahren nach Überwinden des akuten Schubes beträgt ca. 50% bis 70%. Ziel einer remissionserhaltenden Therapie ist somit die Senkung dieses Risikos. Verschiedene Studien zur Remissionserhaltung nach konservativer Therapie oder Operation hatten deutlich unterschiedliche […]

Therapie des M. Crohn durch eine einmalige Gabe von neutralisierenden Antikörpern gegen Tumor-Nekrose-Faktor alpha

Der Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-a) ist ein proinflammatorisches Zytokin. Er wird bei der akuten Entzündung in der intestinalen Mukosa von Patienten mit M. Crohn in großen Mengen von aktivierten Monozyten/Makrophagen und T-Zellen produziert. In tierexperimentellen Studien wurde gefunden, daß neutralisierende Antikörper gegen TNF-a vor einer intestinalen Entzündung schützen bzw. die Ausheilung fördern. In einer offenen Pilotstudie […]

Budesonid zur Therapie des akuten Schubes bei M. Crohn

Systemisch wirkende Glukokortikoide sind im akuten Schub des M. Crohn Medikamente der ersten Wahl. So kann durch eine Therapie mit Prednison in absteigender Dosierung (z.B. initial 60 mg/d, Reduktion über 7 Wochen auf 10 mg/d) bei ca. 70% der Patienten eine Remission erreicht werden. Gleichzeitig treten aber häufig (bei bis zu 70% der so behandelten […]