Schlagwort: Internet

Karzinom-Screening durch Analyse von Daten aus Internet-Suchmaschinen?

Internet-basierte Suchmaschinen gehören zum globalen Alltagsleben. Mehr als 3 Mrd. Suchanfragen werden täglich vom Marktführer (Google) bearbeitet (1, 3). Die Suchdienste registrieren bei jeder einzelnen Anfrage die Suchbegriffe, die Suchergebnisse, den Zeitpunkt und (anonymisiert) den Rechner, von dem aus die Anfrage eingegeben wurde. Diese Daten können 18 Monate rückverfolgt werden. Die daraus kalkulierbaren zeitlichen und […]

Internet-basierte Empfehlungen zum Händewaschen. Einfluss auf die Übertragung von Influenza-ähnlichen Erkrankungen und respiratorischen Infektionen

In den Wintermonaten sind Erkältungskrankheiten der häufigste Grund für Arztbesuche (1). Zu den wichtigsten Übertragungswegen dieser Erkrankungen, einschließlich Influenza, gehören infizierte Tröpfchen beispielsweise über Hand-Gesichtskontakt (2). Die Weltgesundheitsorganisation, das Robert Koch-Institut und auch wir haben bei der Schweinegrippe-Epidemie das Händewaschen als wichtige Präventivmaßnahme empfohlen (3-5). Die Suche nach qualifizierten Studien für diese Empfehlung ergab allerdings […]

Online-Arzneimittelhandel: höhere Sicherheit für Patienten durch verpflichtendes EU-Sicherheitslogo

Kürzlich haben wir über die besonders durch den Handel im Internet zunehmenden und schwer kontrollierbaren Probleme mit gefälschten Arzneimitteln berichtet. Die Anwendung solcher Mittel kann für Patienten bedeutsame Folgen haben: fehlende oder unzureichende Therapie der Krankheit, unerwartete Nebenwirkungen und unerwartete Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Mindestens 50% aller über das Internet erhältlichen Arzneimittel dürften Fälschungen sein […]

In eigener Sache

Ab Juli 2014 kann DER ARZNEIMITTELBRIEF als mobile Applikation auf alle Apple- und Android-Geräte kostenlos heruntergeladen werden. Abonnenten haben nach dem Download vollen Zugriff auf alle Artikel seit 1997 und auf das umfangreiche Schlagwortregister (s. Flyer, der dieser Ausgabe beiliegt). Ebenfalls ab Juli 2014 können Teilnehmer an unserer CME-Weiterbildung im Internet ab 7 richtigen Antworten […]

Mobile Zukunft der Medizin? Ja, aber …

Mobile elektronische Geräte und deren Software-Applikationen (Apps) sind in den vergangenen Jahren explosionsartig in nahezu alle Lebensbereiche eingedrungen. Apps können für die gängigen mobilen Betriebssysteme iOS, Android, Blackberry OS oder Windows Phone mittels eines unkomplizierten Downloads über die entsprechenden Online-Plattformen (App Store, Google Play Store, Blackberry App World, Windows Phone Store) erworben werden – meist […]

Wem gehört unser Wissen – und was kostet es?

Während Allgemeinwissen durch neue Medien immer einfacher und günstiger verfügbar wird, scheint bei den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung das Gegenteil der Fall zu sein. Wer als Nicht-Abonnent einen einzigen Online-Artikel in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift Lancet (Verlag: Elsevier) in der „Full-Text”-Version lesen möchte, hat dafür zurzeit 31,50 US-$ zu zahlen (1). Wenn man ein Lancet-Jahres-Abonnement für […]

Liebe Leserinnen und Leser

ab Januar 2008 bieten wir Ihnen auf unserer Website eine strukturierte interaktive Fortbildung zum Erwerb von CME-Fortbildungspunkten an. DER ARZNEIMITTELBRIEF ist bei der Ärztekammer (ÄK) Berlin als Fortbildungsforum zertifiziert. Abonnenten können jetzt monatlich zwei CME-Punkte im Online-Verfahren erwerben. Zu jeder monatlichen Ausgabe steht – zeitgleich mit dem Erscheinen der Druckversion – ein Fragebogen mit zehn […]

DER ARZNEIMITELBRIEF im Internet: www.der-arzneimittelbrief.de

Seit Anfang 2003 können Sie als Abonnent(in) alle Artikel des ARZNEIMITTELBRIEFS (ab Januar 1997) auch im Internet lesen. Zu wenige Leserinnen und Leser nutzen jedoch nach den Ergebnissen unserer Befragung im Februar dieses Jahres diese Möglichkeit, obwohl auf unserer Website neben den Volltext-Artikeln zusätzliche Informationen (Schlagwort-Register, Archiv) und Literatur-Suchhilfen (Links) angeboten werden. Vielleicht haben manche […]

Vermarktung von Medikamenten durch Versandhandel und Internet

Der ARZNEIMITTELBRIEF wurde kürzlich darauf aufmerksam gemacht, daß Dehydroepiandrosteron (DHEA, Prasteron) aus den USA über Internet bezogen werden kann. Die Anforderung einer entsprechenden DHEA-info page erbrachte das Angebot von drei Präparaten, deren neuestes angeblich zu 99,9% rein sein soll. Dreißig Tabletten à 25 mg kosten ca. 7 US$ plus Versand. Beigefügt war ein relativ flapsig […]