Schlagwort: Menopause

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Leserbrief: Nochmals: Das Risiko für Mammakarzinom durch eine postmenopausale „Hormonersatz-Therapie“

Prof. Dr. C.L. aus Ulm schreibt zu unserem Hauptartikel (AMB 2001, 35, 17) und dem Leserbrief (AMB 2001, 35, 71b): >> Dem Leserbrief der Dres. T.H.L. und A.O.L. ist zuzustimmen. Es wird bei uns zum Thema Östrogene und Mammakarzinom fast ausschließlich mit Daten aus den USA argumentiert, die für Europa und Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit […]

Behandlung postmenopausaler Symptome mit Phyto-Östrogenen?

Populärwissenschaftliche Medien verbreiten den Glauben, daß Phyto-Östrogene typische postmenopausale Beschwerden lindern können. In vielen eßbaren Pflanzen finden sich Verbindungen, überwiegend Isoflavone, mit östrogenen und antiöstrogenen Effekten. Epidemiologische Studien scheinen zu belegen, daß in Populationen, die Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Phyto-Östrogenen konsumieren, postmenopausale Frauen weniger klimakterische Beschwerden haben. Es wurde auch spekuliert, daß die […]

Leserbrief: Zur Östrogen-Therapie in der Postmenopause

Prof. Dr. T.H.L. und Dr. A.O.L. aus Tübingen schreiben: >> Bei einer Abhandlung über die Zielsetzung der Östrogen-Therapie in der Postmenopause mit Diskussion über Pro und Contra kann nicht darauf verzichtet werden, auf die Präparate, die bei der Hormontherapie eingesetzt werden, näher einzugehen. Mit Östrogenen werden sehr unterschiedliche Substanzen mit unterschiedlichen Wirkprofilen in einer Hormonklasse […]

Wirkung von Venlafaxin, einem Antidepressivum, gegen Hitzewallungen in der Postmenopause

Etwa 40 bis 50% der Frauen zwischen 45 und 55 Jahren leiden in der Peri- bzw. Postmenopause unter Hitzewallungen. Östrogene sind sehr effektiv in der Behandlung dieses lästigen Symptoms, das auf Vasomotoren-Instabilität infolge einer in kurzer Frist abgesenkten Östrogenkonzentration in dieser Lebensperiode der Frau zurückgeführt wird. Kontraindikationen gegen die Einnahme von Östrogenen sind erhöhtes Risiko […]

Welche therapeutischen Ziele hat eigentlich die postmenopausale Östrogen/(Gestagen)-Therapie, auch „Hormonersatz-Therapie“ genannt?

Zusammenfassung: Die gesunde Frau ist nach der Menopause physiologischerweise keine hormondefiziente Patientin. Eine postmenopausale Östrogen- (bei Zustand nach Hysterektomie) oder Östrogen/Gestagen-Therapie zur Behandlung klimakterischer Beschwerden ist aber effektiv und auch indiziert, wenn die Frau sie wünscht und keine Kontraindikationen bestehen. Besteht bei Kontraindikationen aber Therapiewunsch, gibt es durchaus Alternativen zur oralen oder transdermalen Östrogen/(Gestagen)-Therapie. Bei […]

Gibt es eine männliche Menopause? Ist Androgen-Substitution im Alter indiziert?

Zu dieser interessanten und zur Zeit viel diskutierten Frage findet sich im Brit. Med. J. (2000, 320, 858) ein interessanter Pro- und Contra-Artikel, dessen Schlußfolgerungen auf beiden Seiten jedoch nicht sehr weit von einander abweichen. Pro männliche Menopause schreiben D.C. Gould und R. Petty et. al. aus London, während die Contra-Darstellung der Feder von H.S. […]

Effekt der Hormon-Ersatztherapie in der Menopause auf die endogene Fibrinolyse

Die Hormon-Ersatztherapie in der Menopause vermindert offensichtlich das lnfarktrisiko. Beinvenenthrombosen treten dagegen etwas häufiger auf (vgl. AMB 1997, 31, 10). Eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung des National Heart, Lung, and Blood Institute in Bethesda, USA, untersuchte nun den Einfluß der Hormonsubstitution auf das Gerinnungssystem, speziell auf die endogene Fibrinolyse (Koh, K.K., et al.: N. Engl. J. […]