CME Test 06 / 2025 | Der Arzneimittelbrief

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1. Arzneistoffe können Schlafstörungen auslösen oder begünstigen. Wie viele Treffer ergab eine zufällige Recherche in einer Nebenwirkungsdatenbank beim Suchbegriff „Insomnie“?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Auswirkungen häufig verordneter Arzneistoffe auf den Schlaf [CME]

>20

> 70

>180

> 650

2. Die im Kontext von Schafstörungen wichtigste Arzneistoffgruppe sind die sog. Antidepressiva. Welche schlafbezogene Nebenwirkung wird in den Fachinformationen nicht explizit aufgeführt?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Auswirkungen häufig verordneter Arzneistoffe auf den Schlaf [CME]

Schlaflosigkeit

Sedierung

Pavor nocturnus

Albträume

Verstärkung eines komorbiden Restless Legs Syndroms

3. Welche Aussage zu Diuretika im Kontext von Schlafstörungen ist nicht korrekt?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Auswirkungen häufig verordneter Arzneistoffe auf den Schlaf [CME]

Sie begünstigen Parasomnien.

Sie sollten möglichst nicht am Abend eingenommen werden.

Sie können zu Schlafunterbrechungen durch Nykturie führen.

Sie begünstigen nächtliche Wadenkrämpfe.

Sie können die Symptomatik von Schlaf-Apnoe-Syndromen verbessern.

4. Die BedMed-Frail-Studie untersuchte die Effektivität und Sicherheit der Einnahme von Antihypertensiva vor dem Schlafengehen bei gebrechlichen alten Menschen. Welche Aussage zum Studienergebnis ist korrekt?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Antihypertensiva am Abend: Bei pflegebedürftigen alten Menschen keine Vorteile – aber auch keine Nachteile [CME]

Der primäre Studienendpunkt (Kombination aus Tod oder Krankenhausaufenthalt oder Besuch in der Notaufnahme) trat häufiger bei morgendlicher Einnahme auf.

Die abendliche Einnahme von Antihyperteniva war assoziiert mit vermehrten nächtlichen Schlaganfällen.

Die morgendliche Einnahme war assoziiert mit vermehrten Stürzen am Tag und Frakturen.

Bei überwiegend abendlicher Einnahme der Antihypertensiva wurde kein vermehrtes problematisches Verhalten in der Nacht beobachtet.

Die überwiegend abendliche Einnahme war assoziiert mit dem Auftreten von Dekubitus und Harninkontinenz.

5. Warum wurde die Phase-III-Studie OCEANIC-AF vorzeitig abgebrochen?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Antikoagulation mit Faktor-XI/XIa-Inhibitoren: Revolution (vorerst) gestoppt?

Es traten in der Asundexian-Gruppe signifikant mehr schwere Blutungen auf.

Die Studienleitung stellte Unwirksamkeit bei der Vergleichsmedikationen fest.

Der FXI-Inhibitor war dem FXa-Inhibitor hinsichtlich Wirksamkeit (Schlaganfallprävention) unterlegen.

Es kam zu schwerwiegenden Nebenwirkungen in der Apixaban-Gruppe.

Die Rekrutierung von Patienten war unzureichend.

6. Welcher Wirkstoff gehört zu den „Small Molecules“ unter den FXI/FXIa-Inhibitoren?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Antikoagulation mit Faktor-XI/XIa-Inhibitoren: Revolution (vorerst) gestoppt?

Abelacimab

IONIS-FXI-Rx

Osocimab

Asundexian

Apixaban

7. Welche Aussage zur sekundären Wundheilung ist falsch?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Vakuumversiegelungstherapie bei schlecht heilenden postoperativen Wunden der Beine: doch überbewertet? [CME]

Unter sekundärer Wundheilung versteht man den langwierigen Heilungsprozess großflächiger oder kontaminierter Wunden.

Der Wundverschluss erfolgt durch Granulationsgewebe von den Wundrändern und aus der Tiefe heraus.

Wunden an den Füßen oder Unterschenkeln benötigen fast doppelt so lange für die Heilung im Vergleich zu anderen Körperstellen.

Es gibt bisher keine verlässlichen Daten, die den klinischen Nutzen einer Vakuumversiegelungstherapie (VAC) belegen.

In der aktuellen Studie zur VAC waren die meisten Wunden nach 90 Tagen verheilt.

8. Welche Aussage zur VAC-Therapie ist falsch?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: Vakuumversiegelungstherapie bei schlecht heilenden postoperativen Wunden der Beine: doch überbewertet? [CME]

Die meisten Studien sind von geringer Qualität und haben ein hohes Biasrisiko.

Die erste randomisierte multizentrische Studie konnte keinen signifikanten Vorteil der VAC im Vergleich zur Standardtherapie belegen.

Die Kosten für eine VAC bzw. Standardtherapie sind nach dieser Studie ähnlich hoch.

Teilnehmer der aktuellen Studie hatten überwiegend Diabetes-assoziierte Wundheilungsstörungen.

Metaanalysen zeigen eindeutig, dass eine VAC die Heilungszeit deutlich verkürzt.

9. Welche Aussage zur ATTRibute-CM-Studie trifft am besten zu?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: ATTR-Amyloidose: Neuer Wirkstoff Acoramidis zugelassen [CME]

Die Studie verglich Acoramidis direkt mit Tafamidis in einer Head-to-Head-Analyse.

Die Studie zeigte eine signifikant niedrigere Gesamtmortalität in der Acoramidis-Gruppe.

Die primäre Endpunktanalyse nutzte eine klassische Hazard-Ratio-basierte Methode.

Die Studie nutzte eine hierarchische Analyse mit gepaarten Vergleichen mehrerer Endpunkte.

Die Mehrheit der eingeschlossenen Patienten hatte eine hereditäre ATTR-Variante.

10. Was ist die Hauptwirkung von Acoramidis bei der Behandlung der ATTR-Kardiomyopathie?

Diese Frage bezieht sich auf diesen Artikel: ATTR-Amyloidose: Neuer Wirkstoff Acoramidis zugelassen [CME]

Hemmung der Amyloidfibrillenbildung durch Immunsuppression.

Auflösung bereits bestehender Amyloidplaques im Myokard.

Stabilisierung des TTR-Tetramers zur Verhinderung der Dissoziation in Monomere.

Förderung der Auswurffraktion bei systolischer Herzinsuffizienz.

Hemmung der NT-proBNP-Produktion zur Reduktion der Herzbelastung.

CME Test vom 23.06.2025

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1. Arzneistoffe können Schlafstörungen auslösen oder begünstigen. Wie viele Treffer ergab eine zufällige Recherche in einer Nebenwirkungsdatenbank beim Suchbegriff „Insomnie“?

2. Die im Kontext von Schafstörungen wichtigste Arzneistoffgruppe sind die sog. Antidepressiva. Welche schlafbezogene Nebenwirkung wird in den Fachinformationen nicht explizit aufgeführt?

3. Welche Aussage zu Diuretika im Kontext von Schlafstörungen ist nicht korrekt?

4. Die BedMed-Frail-Studie untersuchte die Effektivität und Sicherheit der Einnahme von Antihypertensiva vor dem Schlafengehen bei gebrechlichen alten Menschen. Welche Aussage zum Studienergebnis ist korrekt?

5. Warum wurde die Phase-III-Studie OCEANIC-AF vorzeitig abgebrochen?

6. Welcher Wirkstoff gehört zu den „Small Molecules“ unter den FXI/FXIa-Inhibitoren?

7. Welche Aussage zur sekundären Wundheilung ist falsch?

8. Welche Aussage zur VAC-Therapie ist falsch?

9. Welche Aussage zur ATTRibute-CM-Studie trifft am besten zu?

10. Was ist die Hauptwirkung von Acoramidis bei der Behandlung der ATTR-Kardiomyopathie?