21 Artikel; Seite 2 von 2
Unter der plakativen Überschrift „Hochwertige und innovative Arzneimittelversorgung für Deutschland” wurden im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP im Oktober 2009 auf knapp einer halben Seite die wesentlichen Ziele für die zukunftsorientierte Gestaltung des Arzneimittelsektors formuliert (1). Konkretisiert wurden die Pläne der Koalition erst jetzt in den am 26. März 2010 vom Gesundheitsminister Dr. Rösler […]
Der Wert eines Arzneimittels wird wesentlich durch seine erwünschten und unerwünschten Wirkungen bestimmt. Ein kaum beachtetes Risiko ergibt sich aber auch aus der Art seiner Anwendung. In dieser Hinsicht gelten insbesondere Intensivstationen aufgrund der Komplexität der Krankheiten, Therapien und Arbeitsprozesse als fehleranfällig. So hatte eine 2006 publizierte multinationale Untersuchung an 205 Intensivstationen ergeben, dass von […]
Der Begriff Pharmakovigilanz war vor wenigen Jahren kaum bekannt. Das hat sich geändert. In den letzten Jahren wird mehr als früher über die unerwünschten Wirkungen der Arzneimitteltherapie (UAW) offen diskutiert. Mittlerweile sei der Begriff fast zum Wort des Jahres geworden, hieß es bei der Eröffnung des 2. Deutschen Kongresses für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie (Bonn […]
Am 21.1.2005 wurde die Berliner Deklaration zur Pharmakovigilanz und Arzneimittelsicherheit der Presse vorgestellt. Über die Entstehungsgeschichte hatten wir berichtet (1). Die Initiative war von Berlin ausgegangen. Die vier unabhängigen, deutschsprachigen Informationsblätter arznei-telegramm, Arzneiverordnung in der Praxis, PHARMA-BRIEF und DER ARZNEIMITTELBRIEF hatten die anderen europäischen unabhängigen Informationsblätter zu einer Arbeitssitzung nach Berlin eingeladen, um die erste […]
Um das Problembewußtsein auf diesem Gebiet anzuschieben, hatte die International Society of Drug Bulletins (ISDB) auf Initiative des ”Arzneitelegramms” zu einem Treffen der europäischen ISDB-Mitglieder nach Berlin eingeladen. Das Interesse war groß. 17 Bulletins aus zehn europäischen und vier außereuropäischen Ländern waren vertreten. Auch Fachleute von freien Verbänden und Arzneimittelbehörden waren anwesend. Diskutiert wurde zu […]
Der Mitbegründer des ARZNEIMITTELBRIEFS, Herr Prof. H. Kewitz, Berlin, schreibt uns: >> Der kleine Artikel in AMB 2002, 36, 94 ist sehr wichtig, aber was bringt er Neues zum Thema ”Krankenhausaufnahmen wegen UAW?” Was haben die Ärzte in den letzten 20 Jahren in dieser Hinsicht gelernt? Welche Konsequenzen werden sie aus diesem Artikel ziehen? Bereits […]